Licht und Schatten

Mein Mißtrauen bestimmt die Zeit,
denn ich bin noch nicht soweit,
jemanden zu vertrau'n
und glücklich in den Himmel zu schau'n.

Doch  manchmal,
wenn ich dich spür'
berührt das Licht
mein Gesicht.

Wir tauschen Gedanken,
mal ernst, mal heiter,
lächeln uns zu
und nähern uns langsam.

Gestern war die Überraschung groß,
als du kamst,
um mich zu holen
in das Land der Träume.

             

Mein Tag nur sonnig heute war,
meine Schritte so leicht
und beschwingt,
wie eine Feder im Sommerwind.

Doch manchmal
rinnt eine einsame Träne
der Vergangenheit
aus meinen traurigen Augen.

Und - ich kenne dich nicht
und weiß nicht, wer du wirklich bist,
so zieht ein Schatten über mein Gesicht
wie die Wolken über das Sternenlicht.

Du möchtest das nicht,
jedoch ändert das nichts,
so habe Geduld,
da das Mißtrauen noch groß.


©  September 1999 by Flämmchen


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